Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Deutsche Balaton
  Thema Posts Stand
Archivierte Beiträge bis 19. Februar 2002 20    20.3. - 10:59
Archivierte Beiträge bis 30. April 2001 20    4.5. - 14:55

chinaman - Dienstag, 12. März 2002 - 16:05
vwd DGAP-Ad hoc: Deutsche Balaton AG <DE0005508204>

Deutsche Balaton AG: Verkauf der Gildemeister-Beteiligung

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Heidelberg, 11. März 2002. Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550820)
hat ihre Beteiligung an der Gildemeister AG, Bielefeld, in Höhe von über 5%
vollständig veräußert. Die Aktien des MDAX-Wertes wurden überwiegend durch eine
deutsche Bank bei privaten und institutionellen Anlegern platziert.
Die Beteiligung an dem Werkzeugmaschinenbauer war seit Herbst 1999 sukzessive
über die Börse erworben worden. Der Veräußerungsgewinn beläuft sich auf
insgesamt rd. EUR 4,8 Mio. Zusätzlich vereinnahmte die Deutsche Balaton AG in
den Jahren 2000 und 2001 eine Dividende in Höhe von insgesamt rd. EUR 1,4
Mio.

Der Deutsche Balaton AG fließen mit dem Paket-Verkauf mehr als EUR 15 Mio. zu.
Nach der Rückführung der Bankverbindlichkeiten und unter Berücksichtigung
sonstiger finanzieller Verpflichtungen im laufenden Jahr verbleiben liquide
Mittel, die zusammen mit Kreditlinien für neue Projekte zur Verfügung
stehen.

Für weitere Informationen:
Dr. Dirk Schellenberger Deutsche Balaton AG Weberstrasse 1 69120 Heidelberg.
Tel: 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-Mail: ir@dbbh.de


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.03.2002

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Die börsennotierte Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550820) ist ein
Investment-Spezialist mit den Schwerpunkten Corporate Investments und Private
Equity sowie Proprietary Trading (Eigenhandel). Sie kombiniert dabei
Kapitalmarkt-Know-How mit erfahrenen Management-Teams. Bei den Beteiligungen
handelt es sich teilweise um börsennotierte Unternehmen.

Im Bereich Corporate Investments hält die Deutsche Balaton u.a. Beteiligungen
an
der Jagenberg AG, Neuss, und der Schmalbach Lubeca AG, Ratingen. Im Bereich
Proprietary Trading ist die Deutsche Balaton an dem Wertpapierhandelshaus
Birkert & Fleckenstein AG, Frankfurt/Main beteiligt. Im Bereich Private Equity
besteht eine Beteiligung an der CornerstoneCapital AG, Frankfurt am Main.
Die Deutsche Balaton verfügt bei rd. 17,1 Mio. Aktien über ein Eigenkapital von
rd. 67 Mio. EUR zum Jahresende 2001.

Weitere Informationen zur Deutsche Balaton sind auf der Homepage der Deutsche
Balaton unter http://www.dbbh.de und in den Geschäftsberichten und
Aktionärsbriefen, die ebenfalls auf der Homepage zur Verfügung stehen,
erhältlich. Auf Wunsch können die Geschäftsberichte und Aktionärsbriefe auch
bei
der Gesellschaft in gedruckter Form angefordert werden.

Für weitere Informationen:
Dr. Dirk Schellenberger Deutsche Balaton AG Weberstrasse 1 69120 Heidelberg.
Tel: 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-Mail: ir@dbbh.de


WKN: 550 820; ISIN: DE0005508204; Index:
Notiert: Geregelter Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf,
München,
Hamburg, Stuttgart


12.03.2002 - 12:44 Uhr

chinaman - Samstag, 16. März 2002 - 13:32
Zurück zur Frage von stw, was ich vom Übernahmeangebot an Beta Systems halte. Nun, ich denke, da sehen wir momentan lediglich die Spitze des Eisberges.

Zu Zeiten des Neuen Markt Hypes investierte die Deutsche Balaton Ihr Geld in "Langeweiler" wie Gildemeister, Kiekert und Jagenberg. Nachdem der Hype abgeklungen war und sich die Kurse der jungen Unternehmen auf Tauchkurs befanden, wurde mit Cornerstone eine VC Gesellschaft neu gegründet. Diese Gesellschaft wurde mit 40 Mio EUR ausgestattet. Cornerstone hat Ende 2001 die ersten drei Investments getätigt, aber der Großteil der Mittel sollte noch in Form von Cash auf den Konten sein.

Nachdem sich die Standardwerte bereits wieder deutlich von Ihren Tiefs erholt haben, desinvestiert die Deutsche Balaton und versilbert zuerst Kiekert und nun Gildemeister.

Ich könnte mir durchaus vostellen, dass wir hier einen weiteren Strategiewechsel erleben. Möglicherweise sieht die Deutsche Balaton nunmehr antizyklische Kaufzeiten am Neuen Markt. Hauptkriterien niedrige Börsenbewertung und Value in einer Kombination.

Gildemeister wird inzwischen als nicht mehr preiswert angesehen.

Nach dem was man so hört, hat die Deutsche Balaton bereits vor der Erstveröffentlichung der Absichtserklärung zum Übernahmeangebot für Beta Systems bereits ein kleinere Beteiligung über die Börse aufgebaut. Nach dem der Kurs von Beta Systems zwischenzeitlich bereits über den geplanten Übernahmepreis gestiegen ist, dürfte diese Position (so vorhanden) bereits deutlich im Plus sein. Der Tiefstkurs von Beta Systems lag übrigens bei 1,20 EUR. Dem standen bzw. stehen liquide Mittel von 3.45 EUR und ein Buchwert von 7,50 EUR jeweils pro Aktie gegenüber. Der Verlust 2001 der Beta Systems beträgt ca. 7,5 Mio EUR. Ursache für die roten Zahlen sollen in erster Linie Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen und aktivierte Entwicklungskosten sein.

Für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass alle Beta Systems Aktionäre das Übernahmeangebot annehmen, lege der Kaufpreis bei 12,3 Mio EUR. Dem sollten nach den Verlusten des Jahres 2001 noch ca. 30 Mio EK gegenüberstehen. Es bestanden zum 31.12.2001 kaum Bankschulden.

Ich denke, wir werden bald öfter erleben, wie die Deutsche Balaton versuchen wird, offenkundige Mißverhältnisse zwischen Unternehmens- und Börsenwert (gerade auch am Neuen Markt) auszunützen.


:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Mittwoch, 20. März 2002 - 10:59
DGAP-Ad hoc: BETA Systems Software deutsch

Stellungnahme zum Übernahmeangebot durch die Deutsche Balaton AG

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------------------------------------

Stellungnahme zum Übernahmeangebot durch die Deutsche Balaton AG

- Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen Aktionären Ablehnung des Angebots

Berlin, 20. März 2002 - Vorstand und Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG (Neuer Markt, BSS) geben soeben ihre Stellungnahme bezüglich des Übernahmeangebotes durch die Deutsche Balaton AG gemäß §27 i.V.m. §14 Abs. 3 WpÜG bekannt. Die einstimmige Empfehlung zur Ablehnung des Angebots basiert auf den folgenden prinzipiellen Gründen:

- Das Angebot unterschreitet erheblich Beta Systems´ Substanzwert aus Marktposition, Finanzposition und Zukunftsaussichten. - Das eingeleitete "Acht Punkte"-Turnaround-Programm zeigt messbare Ergebnisse. Die Deutsche Balaton AG zeigt keine Vorteile oder Strategien auf, wie durch eine Übernahme dieser Prozess anders gestaltet werden könnte. - Die Deutsche Balaton AG ist lediglich als ´Finanzinvestor´ an Beta Systems interessiert und hat keine durch die Übernahme entstehenden Synergieeffekte in Bezug auf Technologie, Vermarktung oder Vertrieb aufzeigen können. - Die von der Deutschen Balaton AG verfolgten Ziele der Wertsicherung und Wertsteigerung sind bei Beta Systems bereits Teil der Geschäftsstrategie.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2002

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Die angebotene Gegenleistung in Höhe einer Barzahlung von 3,10 Euro pro Aktie orientiert sich lediglich am gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs der Aktie der Beta Systems der letzten drei Monate vor Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Angebots. Sie entspricht jedoch in keiner Weise einem angemessenen Wert für die Unternehmensanteile der Beta Systems Software AG. Zum 31.12.2001 betrug der Bestand an liquiden Mitteln 13,7 Millionen Euro (3,44 Euro pro Aktie). Zum Ende des ersten Quartals am 31.3.2002 erwartet das Unternehmen einen weiteren Mittelzufluss aus dem Wartungs- und Servicegeschäft, so dass der Bestand an liquiden Mittel voraussichtlich auf über 20 Millionen Euro (5,03 Euro pro Aktie) anwachsen wird. Bereits mit diesen Werten ist der Angebotspreis deutlich überschritten. Hinzu kommen weitere Faktoren, die in die Wertermittlung eines fairen Gegenwertes einfließen sollten. Im Geschäftsjahr 2001 konnte ein positiver Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit in Höhe von 4,3 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Das negative Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2001 wird durch nicht liquiditätswirksame Wertberichtigungen auf Investitionen aus den Jahren 1997-2000 hervorgerufen, so dass die Gesellschaft bereits im Geschäftsjahr 2001 vor diesen Sondereffekten die Schwelle zur Profitabilität erreicht hat.

Die durch den neuen Vorstand eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen des auf der Hauptversammlung 2001 vorgestellten "Acht Punkte"-Turnaround- Programms führten bereits zu einigen Verbesserungen und einer Umsatzsteigerung von über 9% im Geschäftsjahr 2001. Die erzielten Umsatzerlöse von 45,0 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2001 und die sichere Umsatzbasis von fast 50 Prozent des Gesamtumsatzes durch das stabile Wartungs- und Servicegeschäft mit langen Vertragslaufzeiten und niedrigen Kündigungsraten sorgen für eine sichere Umsatzbasis für die Zukunft und sind ebenso unberücksichtigt im Angebotspreis wie die in fast 20 Jahren aufgebauten exzellenten Kundenbeziehungen zu über 1000 Großunternehmen und Rechenzentren und der vorhandene Mitarbeiterstamm mit herausragendem Branchen-Know-how im System-Software-Bereich. Hinzu kommen geschaffene und etablierte Markenwerte wie z.B. VIDiDOC und die über Jahre entwickelte, einzigartige und mit über 2000 Kundeninstallationen absolut wettbewerbsfähige Technologie in Form der Softwarelösungen von Beta Systems.

In den letzten 10 Monaten hat Beta Systems des öfteren den Fortschritt des "Acht Punkte"-Programms dokumentiert und arbeitet im Rahmen dieses Turnaround- Programms auch an einer verstärkten Kapitalmarkt-Kommunikation, Vertrauensbildung in der Financial Community und einer realistischen Börsenbewertung. In diesem Zusammenhang getroffene Maßnahmen wie das bereits eingeleitete Aktienrückkaufprogramm werden weiter fortgesetzt.

Gemäß Abschnitt XVIII. der Angebotsunterlage der Deutschen Balaton AG bestehen seitens der Bieterin derzeit keine konkreten Absichten hinsichtlich Sitz und Standort wesentlicher Unternehmensteile, der Verwendung des Vermögens, künftiger Verpflichtungen sowie der Arbeitnehmer und deren Vertretungen. Aufgrund dessen konnten Vorstand und Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG zum jetzigen Zeitpunkt keine voraussichtlichen Folgen bei einem erfolgreichen Angebot ableiten. Je nach erreichten Mehrheitsverhältnissen könnte die Bieterin über die Organe der Gesellschaft mehr oder minder großen Einfluss auf die Geschäftspolitik der Beta Systems Software AG nehmen.

Aufgrund der bisherigen Geschäftstätigkeit der Bieterin können Vorstand und Aufsichtrat der Beta Systems Software AG allerdings keine durch eine Übernahme entstehenden Synergieeffekte für die Gesellschaft mit Hinblick auf Technologie, Vermarktung, Vertrieb oder Kundenansprache erkennen.

Die von der Deutschen Balaton AG als reinem Finanzinvestor verfolgten Ziele der Wertsicherung und Wertsteigerung sind auch bei Beta Systems Teil der Geschäftsstrategie. Vorstand und Aufsichtsrat fühlen sich in ihren Bemühungen diesbezüglich bestärkt und sehen das vorgelegte Angebot auch als Indikator für die Attraktivität eines Investments in Beta Systems auf dem derzeitigen Kursniveau.

Vorstand und Aufsichtsrat werden, soweit deren Mitglieder selbst Aktionäre sind, das Angebot der Deutschen Balaton AG unter den derzeitigen Bedingungen nicht annehmen. Sowohl die finanzielle Substanz in Form von Liquidität, als auch Werte wie die erstklassigen Kundenbeziehungen, die etablierten und herausragenden Produkte, die langfristige Kundenbindung durch Servicevereinbarungen und die zukunftsträchtigen Neuentwicklungen von Beta Systems übersteigen bei weitem die angebotene Gegenleistung. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen daher den bestehenden Aktionären der Beta Systems Software AG das vorgelegte Übernahmeangebot der Deutschen Balaton AG nicht in Erwägung zu ziehen, um auch zukünftig am Erfolg der eingeleiteten Turnaround-Maßnahmen partizipieren zu können.

Berlin, den 20. März 2002, Der Vorstand.

Ende der Mitteilung

Ansprechpartner: Investor Relations Arne Baßler Beta Systems Software AG Tel.: (030) 726 118 -170 Fax: (030) 726 118 - 881 e-mail: arne.bassler@betasystems.com

--------------------------------------------------------------------------------

WKN: 522 440; ISIN: DE0005224406; Index: Notiert: Neuer Markt Frankfurt und im Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

Autor: import DGAP.DE (),10:27 20.03.2002

chinaman - Dienstag, 23. April 2002 - 07:14
Deutsche Balaton fordert Sonderprüfung


Jagenberg-Großaktionär sucht 100 Millionen Euro


MARKUS HENNES
HANDELSBLATT, 19.4.2002

DÜSSELDORF. Die Hauptversammlung der Jagenberg AG am 23. Mai verspricht turbulent zu werden: In einem Schreiben an den Jagenberg-Vorstand, das dem Handelsblatt vorliegt, fordert Großaktionär Deutsche Balaton AG die „Beschlussfassung über eine Sonderprüfung bei der Jagenberg AG und die Bestellung von Sonderprüfern“.

Balaton-Vorstand Dirk Schellenberger war völlig überrascht, als ihm vor wenigen Tagen der Jagenberg-Geschäftsbericht für 2001 ins Haus flatterte. Darin weist die Rheinmetall-Tochter in der AG ein Eigenkapital von 32,5 Mill. Euro aus. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der Jagenberg AG am 10. Dezember 2001, erläutert Schellenberg, hatte der Vorstand das Eigenkapital in der AG noch mit 138,9 Mill. Euro beziffert. Nun fragt sich der Balaton-Vorstand, wie in den drei Wochen bis zum Bilanzstichtag 31. Dezember mehr als 100 Mill. Euro Eigenkapital verschwunden sind.

Offenbar wurden zum Jahresende erhebliche Abschreibungen in der Bilanz vorgenommen. Jagenberg weist für die AG einen Verlust von 126,4 Mill. Euro aus. Das Beteiligungsergebnis beträgt aber nur minus 14,4 Mill. Euro.

Die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton mit Sitz in Heidelberg ist auf wertorientierte Beteiligungen spezialisiert und hatte sich Anfang 2001 mit 14 % an Jagenberg beteiligt. Mehrheitsaktionär ist die Düsseldorfer Rheinmetall AG mit einem Anteil von 67,5 %. Jagenberg hat auf Anfrage angekündigt, die Tagesordnung zu erweitern und auf der Hauptversammlung die hinter dem Antrag der Balaton stehenden Fragen für alle Aktionäre zu beantworten.

Angesichts der Stimmenverhältnisse ist es recht unwahrscheinlich, dass die Hauptversammlung eine Sonderprüfung beschließen wird, für die ein mehrheitliches Votum der Aktionäre erforderlich wäre. Gleichwohl hätte Balaton auch dann noch das Recht, bei Gericht eine Sonderprüfung zu beantragen.


HANDELSBLATT, Freitag, 19. April 2002, 06:01 Uhr

stw - Dienstag, 23. April 2002 - 08:06
"Die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton ist auf WERTORIENTIERTE Beteiligungen spezialisiert"

Das klingt ja da fast schon nach Hohn und Spott. Ist doch unglaublich, oder ? Die sind mit 14% an der Firma beteiligt und erfahren aus dem GB von derartigen Abschreibungen, unfassbar.

:-) stw

chinaman - Dienstag, 23. April 2002 - 10:47
Nein, unfassbar ist es nicht ... Da muss man die Historie kennen. Rheinmetall hatte damals ein eigenes Abfindungsangebot für die Jagenberg Aktionäre unterbreitet, dass im Verhältnis zum EK sehr sehr niedrig lag. Dies hatte die Deutsche Balaton etwas überboten. Damit ist man natürlich dem Management von Rheinmetall / Jagenberg in die Quere gekommen und das gegenseitige Verhältnis ist wohl nicht das Innigste ...


:-)
Chinaman

stw - Dienstag, 13. August 2002 - 18:10
Ist chinaman eigentlich noch dabei bei der Dt.Balaton ? Derzeit beträgt die MK unter 50 Mio EUR bei einem deutlich höheren EK, aber das ist ja fast schon normal in diesen Zeiten und bestimmt für sich alleine betrachtet kein Kaufargument...

:-) stw

Die Deutsche Balaton AG (WKN 550820) erzielte im 1. Halbjahr 2002 einen Gewinn in Höhe von 6,4 Mio. EUR (Vorjahr: -30,3 Mio. EUR).

Das positive Halbjahresergebnis beruht insbesondere auf der erfolgreichen Platzierung der Beteiligung an dem Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister AG, Bielefeld und dem Verkauf der Beteiligung am Automobilzulieferer Kiekert AG, Heiligenhaus. Beide Beteiligungen konnten mit einer Rendite von über 25% bzw. 40% p.a. auf das eingesetzte Kapital veräußert werden.

Das Eigenkapital der Deutsche Balaton AG zum 30.06.2002 beläuft sich auf rd. 68,2 Mio. EUR (Vorjahr: 83 Mio. EUR) und es bestehen keine Bankverbindlichkeiten.

Auch für das 2. Halbjahr wird ein positives Ergebnis erwartet.

Heidelberg, 13. August 2002 Der Vorstand

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2002

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Die börsennotierte Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550 820) ist ein Investment-Spezialist mit den Schwerpunkten Private Equity und Corporate Investments sowie Proprietary Trading (Eigenhandel). Sie kombiniert dabei Kapitalmarkt-Know-How mit erfahrenen Management-Teams. Bei den Beteiligungen handelt es sich teilweise um börsennotierte Unternehmen.

Im Bereich Corporate Investments hält die Deutsche Balaton u.a. Beteiligungen an der Jagenberg AG, Neuss, und der Schmalbach Lubeca AG, Ratingen. Im Bereich Proprietary Trading ist die Deutsche Balaton an dem Wertpapierhandelshaus Birkert & Fleckenstein AG, Frankfurt/Main, beteiligt. Im Bereich Private Equity besteht eine Beteiligung an der CornerstoneCapital AG, Frankfurt am Main.

Die Deutsche Balaton verfügt bei rd. 17,1 Mio. Aktien über ein Eigenkapital von rd. 68,2 Mio. EUR zum 30.06.2002.

chinaman - Mittwoch, 28. August 2002 - 16:30
Ja, ich bin noch dabei bei der Deutschen Balaton und ich fühle mich weiterhin sehr wohl bei dem Investment. Mittlerweile gehört die Balaton sogar zu meinen größeren Depotpositionen.

"Derzeit beträgt die MK unter 50 Mio EUR bei einem deutlich höheren EK, aber das ist ja fast schon normal in diesen Zeiten und bestimmt für sich alleine betrachtet kein Kaufargument... "

Das nicht, aber die Kombination von Marktkapitalisierung unter Buchwert und offensichtlich erfolgreicher Turnaround halte ich persönlich schon für sehr attraktiv. Das Halbjahres EPS kann sich doch durchaus sehen lassen. Wenn ich da an so manch andere Beteiligungsgesellschaft denke ...


:-)
Gruss
Chinaman

chinaman - Mittwoch, 20. November 2002 - 08:59
19.11.2002 - 18:03 Uhr
Deutsche Balaton AG
Deutsche Balaton AG nutzt Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Der Vorstand der Deutsche Balaton AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, entsprechend der ihm von der Hauptversammlung am 16. August 2002 erteilten Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen. Im Rahmen der bis zum 31. Januar 2004 laufenden Ermächtigung sollen bis zum Auslaufen der Ermächtigung über die Börse eigene Aktien von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals erworben werden.

Deutsche Balaton AG Der Vorstand


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2002

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Die börsennotierte Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550 820) ist ein Investment-Spezialist mit den Schwerpunkten Private Equity und Corporate Investments sowie Proprietary Trading (Eigenhandel). Sie kombiniert dabei Kapitalmarkt-Know-How mit erfahrenen Management-Teams. Bei den Beteiligungen handelt es sich teilweise um börsennotierte Unternehmen. Im Bereich Corporate Investments hält die Deutsche Balaton u.a. Beteiligungen an der Jagenberg AG Neuss, und der Schmalbach Lubeca AG, Ratingen. Im Bereich Proprietary Trading ist die Deutsche Balaton an dem Wertpapierhandelshaus Birkert & Fleckenstein AG Frankfurt/Main, beteiligt. Im Bereich Private Equity besteht eine Beteiligung an der CornerstoneCapital AG, Frankfurt am Main. Die Deutsche Balaton verfügt bei rd. 17,1 Mio. Aktien über ein Eigenkapital von rd. 68,2 Mio. EUR zum 30.06.2002. Weitere Informationen zur Deutsche Balaton sind auf der Homepage der Deutsche Balaton unter http://www.dbbh.de und in den Geschäftsberichten und Aktionärsbriefen, die ebenfalls auf der Homepage zur Verfügung stehen erhältlich. Auf Wunsch können die Geschäftsberichte und Aktionärsbriefe auch bei der Gesellschaft in gedruckter Form angefordert werden.

Für weitere Informationen: Jürgen Dickemann Deutsche Balaton AG, Tel 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-Mail: ir@dbbh.de


WKN: 550820; ISIN: DE0005508204; Index Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf Hamburg, München und Stuttgart

chinaman - Dienstag, 3. Dezember 2002 - 12:50
Die Deutsche Balaton hat alle anderen Beteiligungsgesellschaften in den letzten Monaten klar outperformt. Im Oktober wurde die 200d Linie wieder durchbrochen und die Aktie marschiert weiter. Könnte inzwischen auch charttechnisch interessant sein. Zu 3,60 EUR habe ich heute mal wieder einen kleinen Teil meines Bestandes gegeben, ansonsten wird die Depotgewichtung einfach zu hoch. Das sind doch mal schöne Probleme ...


:-)
Gruß
Chinaman

stw - Dienstag, 3. Dezember 2002 - 18:25
Da freue ich mich aber wirklich von Herzen für Dich. Ähnliche Probleme habe ich derzeit mit der CoBa, wo ich wohl auch wieder reduzieren werde...

:-) stw

P.S: Es lebe die ruinöse Nachkaufstrategie! *ggg*

chinaman - Freitag, 6. Dezember 2002 - 06:21
Deutsche Balaton AG - Ad hoc Mitteilung
---------------------------------------------------------------------
Deutsche Balaton verkauft Jagenberg-Beteiligung
Ergebnis für 2002 bei über 12 Mio. EUR erwartet

Die Deutsche Balaton AG hat ihre Beteiligung an der Jagenberg AG,
Neuss, verkauft. Der erzielte Verkaufserlös führt in 2002 zu einem
Gewinn in Höhe von rd. 3,5 Mio. EUR, der der Beteiligungsabwertung
des Vorjahres weitgehend entspricht.

Der Vorstand erwartet nunmehr aufgrund des erfolgreich verlaufenen 1.
Halbjahres (Gewinn 6,4 Mio. EUR) und dem Verkauf der
Jagenberg-Beteiligung sowie des Squeeze-Outs bei der
Schmalbach-Lubeca AG, Ratingen, ein Ergebnis für das Geschäftsjahr
2002 von voraussichtlich über 12 Mio. EUR.

Heidelberg, den 05. Dezember 2002

Der Vorstand

Ende der Ad-hoc-Mitteilung

chinaman - Freitag, 24. Januar 2003 - 08:53
Wieder ein kleiner Erfolg für die Deutsche Balaton, die sich rechtzeitig zu ca. 10% an der Spütz AG beteiligt hatte

:-))
Gruss
Chinaman


DGAP-Ad hoc: Spütz AG <SPZ>

Verkauf der Beteiligung an der Tullett plc.

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------------------------------------

Verkauf der Beteiligung an der Tullett plc.

Die Gesellschaft hat zur Kenntnis genommen, dass die Collins Stewart Holdings plc. heute über den Nachrichtendienst der Londoner Wertpapierbörse ein öffentliches Kaufangebot zum Erwerb des gesamten ausgegebenen Aktienkapitals der Tullet plc. bekannt gegeben hat. Die Gesellschaft hält derzeit 2.771.918 Aktien ca. 11% der Tullet plc. Als Teil des Angebotsvorschlags hat die Gesellschaft zugestimmt, das öffentliche Kaufangebot von Collins Stewart Holdings plc. im Hinblick auf alle von ihr gehaltenen Aktien anzunehmen. Das Angebot für jede Tullet plc.-Aktie ist 2,52 neue Aktien an der Collins Stewart Holdings plc., oder alternativ pro Tullett plc.-Aktie bis zu £ 4,00 in bar zzgl. 1,26 neue Aktien der Collins Stewart Holdings plc.. Sollte das öffentliche Kaufangebot der Collins Stewart Holdings plc. erfolgreich sein, erhält die Gesellschaft als Verkaufserlös entweder ca. 6.985.233 neue Aktien an der Collins Stewart Holdings plc. oder ca. 3.492.616 neue Aktien an der Collins Stewart Holdings plc. zzgl. ca. £ 11.087.672 in bar vorausgesetzt, dass die Gesellschaft den maximalen Baranspruch annimmt. Der heutige (12.09 Uhr) Börsenkurs der Collins Stewart Holdings plc. ORD 25 Pence Aktien an der Londoner Wertpapierbörse betrug £ 3,50 pro Aktie.

Düsseldorf/Frankfurt, 23. Januar 2003

Spütz AG Der Vorstand

chinaman - Mittwoch, 16. Juli 2003 - 12:02
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------

Der Aufsichtsrat der Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, (ISIN
DE0005508204) hat in seiner Sitzung vom 12. Juli 2003 den vom
Vorstand aufgestellten Jahresabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss
wurde damit festgestellt.

Mit einem Jahresüberschuss von 16,6 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2002
(01.01.-31.12.2002) erzielte die Deutsche Balaton AG ein
Rekordergebnis. Im Vorjahr musste noch ein deutlicher
Jahresfehlbetrag von 51,7 Mio. EUR verbucht werden. Die
Eigenkapitalquote beläuft sich auf 98,6% (Vorjahr: 61,9%) bei einem
Eigenkapital von 78,4 Mio. EUR (Vorjahr: 61,8 Mio. EUR).

Ursächlich für das überragende Jahresergebnis sind im Wesentlichen
die erfolgreichen Verkäufe der Beteiligungen an der Gildemeister AG,
Bielefeld, der Jagenberg AG, Neuss, der Kiekert AG, Heiligenhaus und
der Schmalbach-Lubeca AG, Ratingen.

Unter dem Vorbehalt einer Stabilisierung der Wirtschaftslage und dem
Ausbleiben externer Schocks erwarten wir für das laufende
Geschäftsjahr wieder ein positives, aber sehr deutlich tieferes
Jahresergebnis als im Vorjahr.

Heidelberg, im Juli 2003
Der Vorstand

Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 14.07.2003

Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Deutsche Balaton
Eine Nachricht hinzufügen

Benutzername:   Dies ist ein privater Board-Bereich. Bitte geben Sie Ihre ID und Ihr Passwort an.
Passwort: